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Häufige Fragen & Antworten

Meine Tochter, mein Sohn fühlt sich hoffnungslos und spricht immer wieder davon, sich umzubringen. Muss ich mein Kind ernst nehmen?

JA!

Bagatellisieren Sie lebensmüde  Gedanken oder gar Selbstmordversuche nicht. Nehmen Sie auch Äußerungen ernst, die darauf hindeuten, dass Ihr Kind starke Hoffnungslosigkeit empfindet. Hören Sie Ihrem Kind zu, bleiben Sie in einem wertschätzenden Gespräch ohne Vorwürfe und Anklagen und signalisieren Sie, dass es Hilfe für diese Situation gibt. Wenn nötig suchen Sie das nächste Krankenhaus auf oder rufen den Notarzt (Nummer 144).

Ihr Kind ist bereits in Psychotherapie? Bitte informieren Sie die behandelnde Therapeut:in.

Telefonseelsorge Österreich

Telefon

142

täglich 0-24 Uhr

Sozialpsychiatrischer Notdienst/PSD

Telefon

01 31330

täglich 0-24 Uhr

Suizidprävention in Österreich

WEB

www.gesundheit.gv.at

täglich 0-24 Uhr

Speziell für Kinder und Jugendliche:

WEB

bittelebe.at

täglich 0-24 Uhr

Notruf

Telefon

112

täglich 0-24 Uhr

Depressionshilfe

WEB

www.deutsche-depressionshilfe.de

täglich 0-24 Uhr

Telefonseelsorge

Telefon

0800-111 0 111

oder

0800-111 0 222

täglich 0-24 Uhr

Kann ich Eltern-Coaching/Beratung mit der Krankenkasse abrechnen?

Leider kann Coaching oder Beratung nicht mit den österreichischen Krankenkassen abgerechnet werden. Wenn Ihre psychischen Belastungen sehr groß sind und eine sogenannte „krankheitswertige Störung“ vorliegt, kann das Setting von Beratung auf Psychotherapie umgestellt werden. Bitte besuchen Sie dazu folgende Seite: www.psychotherapeutin-wien.net

Soll ich relevante Befunde von Ärzten oder Krankenhäusern zur Beratung mitnehmen?

Ja bitte. Befunde und Diagnosen ergänzen Ihre persönliche Wahrnehmung und sind wertvoll, um die Gesamtsituation besser verstehen zu können.

Gibt es eine Gratis-Erstberatung?

Leider nein. Ich biete keine Gratissitzungen an.

Soll mein Sohn, meine Tochter zu der Beratung mitkommen?

Die Beratung richtet sich an Paare, Alleinerzieher:innen und Großeltern. Bitte kommen Sie ohne Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen.

Ich bin allergisch gegen Tierhaare. Ist der Hund immer dabei?

Flori (Hund) verbringt gerne Zeit in der Küche und muss der Sitzung nicht beiwohnen.

Kosten Online-Sitzungen dasselbe wie Sitzungen in der Praxis oder walk-and-talk?

Ja, die Kosten sind unabhängig vom Setting.

Ich lebe nicht in Österreich – kann ich trotzdem eine Sitzung buchen?

Natürlich! Ich führe seit 2016 eine digitale Praxis und arbeite mit allen Menschen, unabhängig vom Wohnort.

Können die Sitzungen auch auf Englisch gehalten werden?

Ich schätze mein Englisch als gut ein, aber nicht ausreichend genug, um die erforderliche sprachliche Sensibilität aufzubringen, die ein Beratungsgespräch braucht. Meine Kollegin, Frau Petra Benkö ist Nativspeaker und übernimmt gerne Ihr Anliegen.

Kann die erforderliche Elternberatung vor einvernehmlicher Scheidung nach §95 Abs. 1a AußStrG auch online abgehalten werden?

Ja, das ist möglich. Die Bestätigung für das Gericht bekommen Sie allerdings zeitverzögert mit der Post.

Ich bin viel beschäftigt und habe Mo-Do sehr wenig Zeit. Kann ich eine Sitzung außerhalb der Praxiszeiten oder an Wochenenden vereinbaren?

Gerne. Für Sitzungen außerhalb der Öffnungszeiten und am Wochenende verrechne ich einen Aufschlag von plus 50%.

Ich mache mir große Sorgen um mein Enkelkind. Arbeiten Sie auch mit Großeltern?

Ja, Großeltern sind herzlich Willkommen.

Mein Kind ist jünger als 14 Jahre, kann ich trotzdem zur Beratung kommen?

Prinzipiell gerne – lassen Sie uns telefonisch abklären, ob Ihr Anliegen bei mir richtig ist.

Welchem Beratungsansatz folgen Sie?

Als Pädagogin & Psychotherapeutin orientiere ich mich an einem sinn- und wertorientierten humanistischen Ansatz.

Können die Online-Sitzungen auch über Zoom, Teams oder Skype stattfinden?

Ich verwende den Videodienstleister „arztkonsultion.de“. Dieser ist für das Gesundheitswesen zugelassen und gewährleistet maximale Datensicherheit. Sie erhalten per Mail einen Link in den digitalen Praxisraum, dem Sie einfach folgen.

Können wir bei Ihnen Medikamente wie z.B. Antidepressiva für unser Kind bekommen?

Nein. Medikamente werden ausschließlich von Ärzt:innen verordnet.